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Historischer Stadtspaziergang: Beginn des Nachkriegs-Wohnungsbaus in Berlin – Bauhaus Moderne
14. Mai, 11:00
Historischer Stadtspaziergang mit Bernd S. Meyer (Kulturwissenschaftler) „Beginn des Nachkriegs-Wohnungsbaus in Berlin: Bauhaus Moderne„ und Teil unserer Veranstaltungsreihe zum Gedenken an den 8. Mai mit verschiedenen Gästen in einer Kooperation der Bundesgeschäftsstelle der Partei DIE LINKE und des Kleinen Buchladens:
Vor 75 Jahren begann das Bauen in Berlin mit Hans Scharouns sparsamer Bauhaus-Moderne der „Wohnzelle Friedrichshain“, dem ersten geplanten Stadtquartier Berlins für 5000 Bewohner. An einem Dutzend Häuser, darunter die beiden Laubengang-Fünfgeschösser der Architektin Ludmilla Herzenstein an der umbenannten Stalinallee wurde 1950/51 gebaut. Dann kam das „Bauen in ‚Nationaler Tradition‘“. Als erster dekorierte Hermann Henselmann die Fassaden seines „Hochhaus Weberwiese“ nach Dekor-Entwürfen Karl Friedrich Schinkels. Anfang Mai 1952 von über 30 Familien bezogen, gilt seitdem der Zehngeschosser als „Beginn des Nationalen Aufbauwerks“. Eine Spurensuche.